Most surprising game
Ich habe mich einige Jahre nur wenig um Rollenspiel gekümmert und das Hobby praktisch ruhen lassen. Vorher habe ich lange in einem Verein gespielt und dort gab es nichts, was es nicht gab. Man hatte jede Neuerscheinung irgendwie unmittelbar auf dem Radar - wenn nicht selber, dann doch über den Kontakt zu den anderen Vereinsmitgliedern und was gefiel, landete schnell in der Bibliothek (die damals schon bei gut 1.000 Büchern war).
Vor etwa 5 Jahren nahm ich den rollenspielerischen Faden wieder auf, diesmal ohne den Verein, aber mit dem Internet. Und auf dem Wege entdeckte ich eine Menge für mich neuer Rollenspiele. Zwei Entdeckungen haben mich dabei besonders überrascht: Dungeonslayers und Fate.
Ich mag den einfachen Ansatz von DS, der ein leichtgängiges Spiel bedeutet. Nach allen bisherigen Tests kann mich das Spiel zwar nicht auf Dauer begeistern, aber immer mal wieder, praktisch als Lückenfüller oder so. Es erinnert mich zudem an meine Anfänge beim Rollenspiel, wo es nur wenige Regeln gab und die wesentliche Mühe bei der Gestaltung des Spiels und der Welt bei der Spielrunde lag.
Was mich nicht weniger fasziniert, ist die Art und Weise, wie das Spiel atmet und wie lebendig es durch die Fans ist. Das zeigt sich nicht zuletzt durch das Fanwerk und wie aus DS enstandenen weiteren Rollenspiele, wie Gammaslayers, Zombieslayers, Starslayers und so weiter (irgendwann nehme ich meine Ideen zu Aetherslayers wieder auf).
Mehr noch als DS hat mich Fate (ursprünglich FreeFate) überrascht. In den Tiefen der Rollenspielregeln gab es für mich praktisch eine Reihe von Konstanten und Fate brach mit vielen von diesen. Und das auf eine elegante und für mich quasi revolutionäre Art und Weise, die auch funktionierte. Ich habe immer mal wieder an eigenen Rollenspielprojekten geschrieben und vor allem mit den Regeln Probleme gehabt. Ein besonderes Problem war es, ein Konfliktsystem zu etablieren, das auch ausserhalb von Kämpfen funktionierte. Und da war es. Ganz einfach.
Seitdem habe ich in einer Reihe von Fate-Runden mitgespielt und auch einige selber geleitet, alles in allem aber natürlich viel zu wenig.
Irgendwas ist an deinem Layout kaputt. Bei mir ist der text unterhalb des Bildes schwarz. Das kann man auf dem dunkelgrauen Hintergrund nicht so gut lesen. Das war kürzlich schon so (ich weiß nicht mehr ob mit Bild oder ohne).
AntwortenLöschenDas Bloggen aus dem Urlaub ist ziemlich schwierig, wenn man den Rechner zuhause gelassen hat. Und die Blogger-iOS-App ist... schlecht. ;)
LöschenAber ich werde besser.
Ja, stimt, dachte auch schon, dass bei mir irgendwas noch läd. Wenn man den Text markiert, kann man es halbwegs lesen.
AntwortenLöschenDS ist bei mir im übrigen auch auf Platz 1 dr Überraschungen.